Vom 06. bis 08.12.2019 findet in Berlin die Klausurtagung der AG Junge UN Forschung statt. Das Team plant dabei die Aktivitäten für das Jahr 2020. Der Schwerpunkt liegt wieder auf der Organisation eines Forschungskolloquiums, bei dem sich junge Forscher*innen aus dem deutschprachigen Raum ihre Arbeit gegenseitig vorstellen können. Eine Ausschreibung folgt im nächsten Jahr.
DGVN-Essaywettbewerb für Studierende an Universitäten und Fachhochschulen in Berlin oder Brandenburg
Zum ersten Mal schreibt die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband Berlin-Brandenburg unter Studierenden einen Essaywettbewerb aus und ermutigt dazu, sich in einem Essay mit der politischen Verantwortung Deutschlands auf internationalem Feld zu beschäftigen. Im Fokus stehen die Vereinten Nationen und die Rolle Deutschlands in den VN – in Gegenwart und Zukunft.
Konkret geht es um die Frage:
„Die Rolle Deutschlands in den Vereinten Nationen – Herausforderungen, Verantwortungen, Chancen für eine multilaterale Zusammenarbeit“
In diesem Jahr übernimmt Deutschland die Rolle als nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat. Vor diesem Hintergrund fragen wir uns, welche Rolle die Bundesrepublik generell in den VN einnimmt. Gerade auch politisch und inhaltlich interessant ist die Mitgliedschaft im Sicherheitsrat, da Deutschland als größtes Land in Europa von den Migrations- und Fluchtwellen der letzten Jahre überdurchschnittlich betroffen ist. Zudem ist Deutschland ein Partner im kürzlich von den USA aufgekündigten Iran-Abkommen und als wirtschaftlich sehr potentes Industrieland Mittelpunkt der Handelsfragen mit Amerika, China und dem Nahen Osten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in ihren Essays dazu eingeladen, das formulierte Thema auch multidisziplinarisch nachzuspüren. Folgende Fragestellungen und Schwerpunkte können als Orientierungshilfe dienen:
1. Welchen Beitrag kann Deutschland zur Erfüllung der SDGs beitragen?
2. Welche Schwerpunkte sollte das Deutsche Engagement umfassen?
3. Fragestellungen unter Berücksichtigung spezifischer Schwerpunkte deutscher Politik:
· als überdurchschnittlich von der „Migrations- und Fluchtwelle“[sic!] betroffenes europäisches Land;
· als erwünschter Verhandlungspartner in den Ländern des Nahen Ostens;
· als Industrieland und -markt von großem Interesse für China und Japan;
· als Wirtschaftspartner der USA;
· als Verhandlungspartner im Rechtsstaatdialog mit afrikanischen Ländern;
· etc.
4. Welche Rolle sollte Deutschland im UN-Sicherheitsrat einnehmen, welche Themen kann und sollte es forcieren und in welche Richtung müsste die Politik Deutschlands weisen?
Regelwerk
Der Essaywettbewerb richtet sich an alle Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen. Teilnahmebedingung ist die Immatrikulation Hochschule in Berlin oder Brandenburg. Als Nachweis gilt die Kopie/Scan einer Immatrikulationsbescheinigung bei Übersendung des Essays.
Die Teilnehmenden reichen zu dem vorgegebenen Thema einen Essay ein. Der Fließtext soll 10.000 bis maximal 14.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen und weder unter- noch überschreiten. Fußnoten werden dabei nicht berücksichtigt. Von einem Literaturverzeichnis ist abzusehen.
Die Texte sind eigenständig und auf Deutsch zu verfassen und bis zum 31.10.2019 an essaywettbewerb@dgvn.berlin zu senden.
Eine Jury aus Mitgliedern des Landesvorstands und des Beirats – Diplomaten*innen, Völkerrechtler*innen und Hochschullehrer*innen – werden die Preisträger bestimmen.
Preise
Der oder die Gewinner*in erhält/erhalten 200 Euro, der/die Zweitplatzierte 150 Euro und der/die Drittplatzierte 100 Euro. Alle drei Erstplatzierten erhalten eine Jahresmitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), und für die besten fünf Einreichungen gibt es eine Goodie Bag. Möchtest du, dass deine Stimme in der Generalversammlung in New York gehört wird? Die Jugenddelegierten der DGVN tragen deine Wünsche, Anregungen und deine Kritik bei den Vereinten Nationen vor!
Rückfragen und weitere Informationen
Für inhaltliche Rückfragen steht unser Vorstandsmitglied Tim Richter unter E-Mail richter@dgvn.berlin bereit. Unsere Geschäftsstellenleiterin Madelaine Schulze beantwortet unter info@dgvn.berlin jederzeit gerne Fragen rund um den Essaywettbewerb.
Anmeldefrist verlängert
Anmeldungen zum 9. UN-Forschungskolloquium in Dresden sind noch bis zum 23.10. möglich. Leider war unsere E-Mail-Adresse in den letzten Tagen defekt. Daher bitten wir alle, die keine Rückmeldung bekommen haben, sich noch einmal anzumelden.
Kontakt: info@uno-forschung.de
Wir freuen uns auf euch!
Jetzt anmelden! 9. UN-Forschungskolloquium: Integrität und die Vereinten Nationen
Zwischen dem 28. und dem 30. Oktober 2019 findet das 9. UN-Forschungskolloquium der AG Junge UNO Forschung der DGVN in Kooperation mit dem Institut für Völkerrecht und Europarecht/Zentrum für internationale Studien der TU Dresden statt.
Anmeldefrist ist der 23.10.2019. Anmeldung bitte per email an info@uno-forschung.de
PROGRAMM
Montag, 28. Oktober 2019
Tagungsort:
Rathaus Dresden, Plenarsaal
Dr.-Külz-Ring 19
01067 Dresden
Eingang über die Goldene Pforte
Rahmenprogramm | |
18.00 Uhr
(Einlass ab 17.00 Uhr) |
UN Day Dresden 2019 “Die Zukunft der Arbeit / The Future of Work”
Vortrag von Dr. Annette Niederfranke, Direktorin der Vertretung der ILO in Deutschland, anschließend Diskussionsrunde und Empfang Es gibt eine Einlasskontrolle, daher bitte unbedingt separat anmelden unter: https://lokaleagenda.typeform.com/to/nlZpU0 |
anschließend | Meet&Greet (Kneipe in der Dresdner Innenstadt) |
Dienstag, 29. Oktober 2019
Tagungsort:
Herrmann-Krone-Bau
TU Dresden
Nöthnitzer Str. 61
01069 Dresden
9.00 – 9.15 Uhr | Begrüßung | |
9.15 – 10.00 Uhr | Keynote Prof. Dr. Klaus Hüfner: Finanzierung als Baustein der Integrität | |
10.00 – 12.15 Uhr | Schwerpunkt: Integrität und VN vor Ort
Moderation: NN |
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Autor*in | Thema | Diskutant*in |
Manuel Brunner | Die Integrität von Wahlen: Wahlbeobachtung und -unterstützung durch die Vereinten Nationen | NN |
Sarah Neugebauer | UN Peacekeeping: A Comparison between the Peacekeeping Missions in Rwanda and Côte d’Ivoire | NN |
Jessica Nagamichi | Die Wahrung der Integrität von Kindern ausländischer terroristischer Kämpfer als Herausforderung für das VN-System: Eine völkerrechtliche Pflicht zur Rückführung? | NN |
12.15 – 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 – 15.00 Uhr | Schwerpunkt: Integrität in der VN-Friedenssicherung
Moderation: NN |
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Autor*in | Thema | Diskutant*in |
Vincent Widdig | Integrität von IT-Systemen im Rahmen der UN-Friedenssicherung | NN |
Felix Würkert | Integrität als Anforderung in der Friedensmediation? – Versuch einer begrifflichen Annäherung | NN |
15.00 – 15.15 Uhr Kaffeepause
15.15 – 16.45 Uhr | Schwerpunkt: Integrität in der VN nach innen
Moderation: NN |
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Autor*in | Thema | Diskutant*in |
Alexander Groß | Die Verantwortlichkeit der Vereinten Nationen für ihr administratives Handeln – Zur Notwendigkeit der Stärkung Internationaler Verwaltungsgerichte | NN |
Ben Christian | „Organisierte Heuchelei“ in den Vereinten Nationen:
Zur Funktionalität der Inkonsistenz zwischen talk und action in Internationalen Organisationen |
NN |
16.45 – 17.15 Uhr | Abschlussdiskussion
Moderation: NN |
17.30 Uhr Abendessen/Snack
Rahmenprogramm | |
19.00 Uhr | Buchpremiere und Lesung mit Eleonora Hummel, Autorin und Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. von Schorlemer |
Literaturhaus im Erich-Kästner-Museum
Antonstraße 1
01097 Dresden
Mittwoch, 30. Oktober 2019
Tagungsort:
Gästehaus am Weberplatz
Weberplatz 3
01217 Dresden
Ab 8.00 Uhr gemeinsames Netzwerkfrühstück im Gästehaus der TU Dresden
SWP sucht Studentische Hilfskraft UN-Reform/2030-Agenda
Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Studentische Hilfskraft (m/w/d)
für ein Forschungsprojekt zu UN-Reformen im Kontext der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung
(max. 10 Stunden/Woche)
Die Stelle ist befristet bis 31.10.2021 zu besetzen.
Siehe https://www.swp-berlin.org/ueber-uns/stellen-und-praktika/stellen/
Das BMZ-finanzierte wissenschaftliche Projekt beforscht die Reformen, die die UN-Mitgliedstaaten für das Hochrangige Politische Forum zu Nachhaltiger Entwicklung (HLPF) im Jahr 2019/2020 verhandeln und voraussichtlich 2021 erstmalig umsetzen werden. Auf Basis der empirischen Befunde werden Handlungsempfehlungen zu Reformoptionen entwickelt und diskutiert.
Ihre Aufgaben:
Wissenschaftliche Assistenz:
Zuarbeit zu Forschung über UN-Fragen im Bereich nachhaltige Entwicklung und Recherchen für die Projektleiterin
Inhaltliche Unterstützung bei der Veranstaltungsorganisation (Workshops inkl. der Kommunikation mit Referenten/innen und internationalen Gästen)
Redigieren und Formatieren von wissenschaftlichen Texten (Deutsch und Englisch)
Mitschrift und Mitarbeit bei Auswertung von Workshops und Interviews
Mitbetreuung des Internet-/Social-Media-Auftritts des Projekts
Ihr Profil:
Fortgeschrittenes Studium der Politikwissenschaft oder einer einschlägigen Sozialwissenschaft
Kenntnisse über die Vereinten Nationen und das Politikfeld nachhaltige Entwicklung (2030 Agenda/SDGs)
Erfahrung in der Dokumenten- und Literaturrecherche und Kenntnisse in qualitativer Sozialforschung
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, weitere Fremdsprachenkenntnisse sind wünschenswert
Erfahrung mit Projektverwaltung und Veranstaltungsorganisation wünschenswert
IT-Kompetenzen (Word, Excel, Content Management)
Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 2 TVöD (Bund), Tarifgebiet West, Leistungen des öffentlichen Dienstes.
Wir begrüßen die Bewerbung schwerbehinderter Bewerberinnen und Bewerber, die bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt werden. Zudem fördern wir die Gleichstellung und freuen uns daher besonders über die Bewerbung von Frauen.
Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (An- und Motivationsschreiben, Lebenslauf, akademische Zeugnisse/Urkunden und relevante Arbeitszeugnisse/Referenzen sowie die aktuelle Immatrikulation) bis zum
11. Oktober 2019 an bewerbungen(at)swp-berlin.org.
Anlagen bitte in einer PDF-Datei zusammenfassen
Karriere bei den Vereinten Nationen?
Nützliche Links:
Stellen- und Personalpool der Koordinatorin für internationale Personalpolitik
https://www.jobs-io.de/joboffers/quicksearch.html?q=United+Nations
UN Young Professionals Programme
https://careers.un.org/lbw/home.aspx?viewtype=nce
Offene Stellen im System der Vereinten Nationen
https://careers.un.org/jobopenings/
Junior Professional Officers (JPO)
http://www.bmz.de/de/ministerium/beruf/arbeitsmoeglichkeiten_ausland/microsite_jpo/jpo/index.html
Carlo-Schmid-Programm vom Deutschen Akademischen Austauschdienst e.V. (DAAD)
Mercator Kolleg für internationale Aufgaben
https://www.mercator-kolleg.de/
Übersichtsseite des Auswärtigen Amtes für Nachwuchsförderung und Praktika
https://www.auswaertiges-amt.de/de/karriere/io/personal/nachwuchs-node#content_6
Call for Papers 9. UN Forschungskolloquium: „Integrität und die Vereinten Nationen“
29. / 30. Oktober 2019 an der TU Dresden/Zentrum für Internationale Studien
Veranstalter: AG Junge UN-Forschung in der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zusammen mit dem Zentrum für Internationale Studien an der TU Dresden
Keynote: Prof. Dr. Klaus Hüfner, DGVN-Präsidium, zur Finanzierung der Vereinten Nationen als Baustein der Integrität (Arbeitstitel)
Rahmenprogramm:
- 10., 18 Uhr (tbc): gemeinsame Teilnahme am Tag der UN in Dresden: Festvortrag von Dr. Annette Niederfranke, Staatssekretärin a.D., Direktorin ILO Repräsentanz Deutschland zum Thema „Die Zukunft der Arbeit“ und anschließender Empfang im Rathaus Dresden (optional)
- 10.: gemeinsames Abendessen der Teilnehmer*innen mit Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer und Prof. Dr. Dominik Steiger (tbc)
Deadline für Abstracts: 15.08.2019
Deadline für Papiere: 15.10.2019
Deadline für Anmeldungen: 08.10.2019
Das Kolloquium steht allen Interessent*innen offen, auch ohne eigenen Beitrag.
Themenstellung:
Einschneidende Ereignisse der jüngsten Vergangenheit haben die Weltordnung wie wir sie bisher kannten vor größte Herausforderungen gestellt: der Syrien-Krieg, der Brexit, die Annexion der Krim, die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA und die darauf folgenden politischen Richtungsänderungen (u.a. Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen, Handelsstreitigkeiten, Austritt aus der UNESCO) sowie das Wiedererstarken autoritärer und nationalistischer Bewegungen und Parteien in Europa und in der Welt. Sie alle erschüttern das Vertrauen in die Bedeutung des Multilateralismus und gefährden die Integrität des internationalen Systems und damit auch der Vereinten Nationen.
Darüber hinaus erfordern neue oder (wieder-)erstarkte Phänomene und Tendenzen eine eingehende Betrachtung sowie innovative Anpassungs- und Regelungsstrategien. Zu nennen sind hier so unterschiedliche Aspekte wie die fortschreitende Digitalisierung, die globale Migrationsbewegung, der Klimawandel, aber auch terroristische Aktivitäten, einschließlich der absichtlichen Zerstörung von Kulturerbe u.a. in Syrien. Auch sie stellen nicht nur für die staatliche Integrität, sondern auch für die persönliche Integrität vieler Menschen eine große Herausforderung dar.
Die Bedeutung von „Integrität“ in diesem Zusammenhang ist vielfältig. Ebenso vielfältig sind auch die rechtlichen und politischen Implikationen, die sich daraus ergeben. Sie sollen den Rahmen für das Forschungskolloquium bilden. Potentielle Fragestellungen könnten sich insbesondere in diesen drei Themenblöcken ergeben.
- Unverletzlichkeit von Staaten / staatliche Souveränität
(Völker-)Rechtswissenschaftler denken beim Begriff der „Integrität“ wohl zuallererst an die territoriale Integrität (auch territoriale Unversehrtheit), wie sie in Art. 2 (4) UN-Charta festgelegt ist. In diesem Zusammenhang bieten sich Fragen zum aktuellen Status des Gewaltverbots sowie solche zu Begriff oder Inhalt des Grundsatzes der staatlichen Souveränität an.
– Inwieweit hat sich das Verständnis von staatlicher Souveränität gewandelt?
– Erodiert das völkerrechtliche Gewaltverbot?
– Fragestellungen im Zusammenhang mit Cyberwarfare
- persönliche bzw. körperliche Integrität
Auf persönlicher Ebene kommt dem Begriff eine weitere Bedeutung zu. Hier geht es vor allem um die (körperliche) Unversehrtheit von Individuen, die maßgeblich vom Verhalten der Mitmenschen sowie den gesellschaftlichen und (völker-)rechtlichen Rahmenbedingungen abhängt.
– Wie kann der Schutz der persönlichen Freiheit(en) angesichts aktueller Herausforderungen, wie z.B. Digitalisierung, gewährleistet werden?
– Was bedeutet die Zerstörung von Kulturerbe für die kulturelle Integrität bzw. die Identität der betroffenen Bevölkerung?
- Makellosigkeit, Unbescholtenheit und Unbestechlichkeit von Staaten und der Vereinten Nationen
Nach dem philosophischen Humanismus fordert Integrität, dass die tatsächliche Lebenspraxis persönlichen Werten und Idealen entspricht. Reden und Handeln ist geleitet von Werten und Normen und bleibt für andere damit verlässlich und vorhersehbar. Übertragen auf das Völkerrecht im Allgemeinen und die Vereinten Nationen im Speziellen, ergeben sich in diesem Zusammenhang zahlreiche interessante Frage- und Problemstellungen:
– Welche Bedeutung hat die Immunität der UN und ihrer Organe (z.B. Sicherheitsrat, UN-Friedenstruppen), ist sie noch zeitgemäß?
– Inwieweit wird das Völkerrecht heute (bewusst) missbräuchlich gebraucht?
– Gibt es eine Krise des Völkerrechts? Inwieweit haben die unterschiedlichen Akteure dazu beigetragen?
Die genannten Themen dienen der Veranschaulichung und sind keinesfalls abschließend.
Organisatorischer Rahmen des Kolloquiums:
Das 9. UN-Forschungskolloquium wird von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Junge UN-Forschung in der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen organisiert, deren Mitglieder aus den Fachbereichen Völkerrecht, Politikwissenschaft und Soziologie kommen. Kooperationspartner des diesjährigen UN-Forschungskolloquiums sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Völkerrecht und Europarecht sowie des Zentrums für Internationale Studien an der TU Dresden. Das Kolloquium heißt Nachwuchswissenschaftler*innen und Studierende aller Fachrichtungen willkommen. Es bietet die Gelegenheit, Forschungs- und Studienarbeiten mit Bezug zu den Vereinten Nationen vorzustellen und zu diskutieren. Als besonders anregend hat sich erwiesen, wenn die eingereichten Papiere von Diskutant*innen vorgestellt werden und der jeweilige Beitrag im Anschluss intensiv diskutiert wird. Durch den interdisziplinären Blick werden gängige Definitionen hinterfragt und empirische Probleme neu betrachtet.
Autor*innen melden sich bitte bis zum 15.08.2019 mit einem Abstract (ca. 200 Wörter) zum Oberthema an. Eine Zusage erfolgt bis zum 25.08.19. Die Frist für die Einreichung der fertigen Papiere (max. 5.000 Wörter) ist der 15.10.2019. Dies dient dem Zweck der Vorbereitung aller Personen auf das Kolloquium.
Weitere interessierte Teilnehmer*innen können sich bis zum 08.10.2019 verbindlich per Email anmelden. Bei der Anmeldung geben bitte Autor*innen und Teilnehmer*innen an, ob sie die Rolle eines Diskutanten oder einer Diskutantin übernehmen möchten.
Einen Teilnahmebeitrag gibt es nicht. Teilnehmer*innen mit eigenem Beitrag können einen Fahrtkostenzuschuss beantragen (bei der Anmeldung angeben).
Bei Fragen und für Anmeldungen stehen wir unter info@uno-forschung.de zur Verfügung.